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Home Office mit Wohnungskatzen: So klappt die Organisation

Autorenbild: Anna KleenAnna Kleen

Das Arbeiten im Homeoffice bringt viele Vorteile mit sich und ist mittlerweile weit verbreitet. Auch für Katzenbesitzer eröffnen sich damit neue Möglichkeiten. Kein schlechtes Gewissen mehr, wenn man morgens das Haus verlässt und die Katze(n) traurig hinterherschauen, mehr Zeit mit den geliebten Samtpfoten, aber auch viele Herausforderungen: Kletterpartien über die Tastatur, neugierige Nasen, die sich während Videocalls ins Bild schieben, oder lautstarkes Betteln um Aufmerksamkeit. Sperrt man die Katze aus, um sich auf seine Arbeit zu fokussieren, wird an der Tür gekratzt oder anderweitig "randaliert".

Daher hier ein paar Tipps, wie ihr den gemeinsamen Arbeitsalltag verbessern könnt:



1. Feste Spiel- und Fütterungszeiten einführen

Katzen lieben Routine und gewöhnen sich schnell an Abläufe. Besonders aktiv sind sie in der Regel, wenn auch wir aktiv sind - die Zeit, in der du dich morgens fertig für die Arbeit machst, dich anziehst und Kaffee kochst ist also die ideale Zeit, um direkt mit einem gemeinsamen Spiel zu starten. Nutze z.B eine Spielangel für eine kleine Session interaktives Spiel, während der Kaffee durchläuft. Nach einer schönen, auspowernden Spielsession startet deine Katze direkt viel entspannter in den Tag.

Eine weitere Spielsession bietet sich in der Mittagspause an. Und falls du es einrichten kannst, freut sich deine Katze sehr über die ein oder andere Streicheleinheit oder ein paar Leckerchen zwischen deinen Meetings.





2. Einen eigenen Platz für die Katze schaffen Damit deine Katze nicht ständig auf deinen Schreibtisch springt, schaffe ihr einen eigenen, attraktiven Platz, auf dem sie es sich bequem machen kann. Dieser Platz sollte deiner Katze die Möglichkeit geben, aktiv am Geschehen teilzunehmen. Er ist also bestenfalls in deiner direkten Umgebung und bietet auch weitere Möglichkeiten zur Beschäftigung. Toll ist es, wenn deine Katze von dort sowohl den Raum, als auch die Außenwelt überwachen kann. Also z.B ein Kratzbaum zentral im Zimmer, oder ein gemütliches Kissen auf dem Fensterbrett in der Sonne. Toll ist natürlich, wenn du deiner Katze direkt mehrere Möglichkeiten zur Auswahl stellst.



3. Interaktive Spielzeuge nutzen Wenn deine Katze zwischen euren gemeinsamen Spielsessions unruhig wird, helfen interaktive Spielzeuge wie Fummelbretter, Spielschienen oder batteriebetriebene Spielmäuse. So hat auch deine Katze etwas zu tun und ist geistig wie körperlich gefordert. Das vermindert Frustration und Langeweile.



4. Geduld und Humor bewahren Trotz aller Maßnahmen kann es passieren, dass die Katze mitten im Videocall auftaucht, etwas herunter wirft und dich kurz aus dem Konzept bringt. Solche Momente sind nicht nur unvermeidbar, sondern können auch für ein Lächeln sorgen – bei Kollegen und einem selbst. Ein bisschen Gelassenheit gehört im Homeoffice mit Katzen einfach dazu.

Mit der richtigen Organisation lässt sich der Arbeitsalltag mit einer Wohnungskatze gut bewältigen, ohne dass Mensch oder Tier zu kurz kommen!

 
 
 

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